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Veranstaltungen & Publikationen - Archiv 2023

Transformation und Ambivalenz. Steht die Welt vor dem Kollaps?

Für http://www.netzwerk-zukunft.de/index.php/veranstaltungen-publikationen.html

Werner Mittelstaedt: „Transformation und Ambivalenz. Steht die Welt vor dem Kollaps? Kurskorrektur oder Klimakatastrophe. Mit einem Vorwort von Ernst Ulrich von Weizsäcker“; Verlag Peter Lang Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa und Wien 2023, ISBN 978-3-631-88978-7; € 29.95, 180 Seiten.
Rezension von Philipp Sonntag

Das neue Buch des Zukunftsforschers Werner Mittelstaedt bringt Ordnung ins Chaos der planetarisch vielfältigen Bedrohungen. Das ist ein Balanceakt: Es weckt zwar Hoffnungen, zugleich aber zeigt es deutlich, dass nur eine gezielte Kombination von „tiefgreifenden Transformationen“ wirkungsvoll und nachhaltig helfen kann.

 

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Schäden durch Kriege beschleunigen die Überschreitung von Kipppunkten des Erdklimas

Philipp Sonntag / 25.7.2023

„Vereinte Menschen“ könnten absehbare Klimakatastrophen vermeiden. Dazu bräuchten sie ein breites Engagement, mit finanziell gezieltem Einsatz.

Bei den „Vereinten Nationen“ gibt es zwar auch viel menschliches Engagement, aber zugleich viel egomanische Interessenpolitik. Schädlich sind sowohl teure Aufrüstungen als auch im Patt erstarrende Kriege, wie in der Ukraine. Sie erzeugen unsägliches Leid, sofort und auf Dauer, das zeigt zum Beispiel der Umgang mit Streumunition aus dem II. Weltkrieg. Jedenfalls bewirken finanzielle Knappheit und Verschwendung enorme soziale, wirtschaftliche, ökologische und weitere Schäden. Kritisch sind die Rückkopplungen, durch die etliche Schäden einander wechselseitig verstärken.

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Wessen Daten?
Ideen und Erfahrungen zur Frage, wer über Daten verfügen soll

JBZ Montagsrunde 193 | MO 14.08.2023 | 19.00 | nur ONLINE
Carla Dietmair | Juristin | Berlin
Jochen Höfferer | Kommunikationsexperte | Salzburg
JBZ Montagsrunde 193 | Nachhol-Termin vom März 2023
MO 14.08.2023 | 19.00
siehe JBZ Newsletter

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Zukunftsfähige Geheimdienste können mehr nutzen, als schaden.

Allein schon ein einziges aktuelles Exemplar 12/2023 vom SPIEGEL veranschaulicht die Breite der Optionen. Artikel als PDF
Philipp Sonntag
Am 20. März 2023

Schon seit 1966, damals als Student an der Hochschule für Politik München (HfP), frage ich mich – und so manche Genervte – ob Geheimdienste überhaupt mehr Nutzen erbringen, als Schaden anrichten. Nun weiß „sogar ich“, es gibt unverzichtbare Bereiche, wie Aktionen für Sicherheit von erkannt gefährdeten Personen, wie den Schutz von Kritischen Infrastrukturen. Es gibt wertvolle Aktionen wie gegen Wirtschaftsspionage, so durch ein fundiertes, pragmatisch mit 27 Seiten kurzgefasstes Heft für Unternehmen, aus dem Jahr 2008, das mir auf einer Ausstellung 2022 ausgehändigt wurde . 2008? Im Internet fand ich immerhin ein Update mit 36 Seiten aus 2014. Aber, hätten die Geheimdienste in der nun endlich begonnenen Digitalisierung eine innovativ-moderne Abteilung für ihre eigene Zukunftsfähigkeit, dann würde im Zeitalter dr Digitalisierung jedes Unternehmen jedes Jahr mindestens ein ganz neues Update bekommen. Und Geheimdienste insgesamt? Das ist eine schwierige Frage. Ich fühlte mich so ziemlich allein, bis mir im aktuellen SPIEGEL 12/2023 vom 18. März zwei Zeitzeugen auffielen :

„Jetzt leuchtet es mir ein: Wir brauchen den BND, um die BND-Mitarbeiter zu überprüfen. Ansonsten soll das Auswärtige Amt den SPIEGEL abonnieren, da steht alles drin.

Erich Breuer, Hagen im Bremischen (Nieders.)“

Auf Seite 120 dieses Heftes 12/2023 vom SPIEGEL dieses Zitat:

„… im Kanzleramt … Schmidt soll gesagt haben: ‚Den BND brauche ich nicht. Alles, was die aus Pullach mir sagen, habe ich bereits im SPIEGEL gelesen‘

Wolfgang Lüdke, Euskirchen (NRW)“.

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Die Zusammenführung von natürlichem, künstlichem und spirituellem Bewusstsein

von Philipp Sonntag

Ein bewusster Blick, sei es nun christlich, marxistisch oder einfach spontan, erkennt
Elend und Solidarität.
Ein kafkaesk geschulter Blick erahnt die weit verbreitete Absurdität. Zur ihrer
Vermeidung fehlt den Gesellschaften ein über Ahnungen hinausgehendes
Bewusstsein. Denn was die Gesellschaften global geradezu bürokratisch etablieren,
ist eine „chronische Linderung von Symptomen“. Alsbald verfestigt sich ein
„Gewohnheitsrecht“, welches sonstige Rechte brechen kann. So gilt seit 1945 bis
2023 oft:

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Künstlerische Werkzeuge für Protest in Demokratie und Diktatur

Es gab eine „Letzte Generation“ der Dinosaurier. Deren Proteste kamen zu spät. Nicht einmal in Filmen von Hollywood konnten sie warnen oder sonstwie eingreifen. Sowieso sind 99 Prozent aller Lebewesen, die es jemals auf Planet Erde gab, ausgestorben, zumeist „sang- und klanglos“.

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