Veranstaltungen & Publikationen - Archiv 2020
Top Ten der Zukunftsliteratur 2020
Foto: © Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen (JBZ)
Seit 2004 zeichnet die Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen zum Ende des Jahres im Buchmagazin pro zukunft zehn aktuelle Sachbücher aus, die sie als besonders lohnenswerte Diskussionsgrundlage für zukunftsweisende Debatten einstuft… weiterlesen auf www.jungk-bibliothek-news.org/newsletter/top-ten-2020
Quelle: Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen (JBZ)
Zukunftsforum Ecornet - Ist die Zukunft der Mobilität Vergangenheit?
1. Dezember 2020 | 16:00-17:00 Uhr
Ist die Zukunft der Mobilität Vergangenheit?
Wie die Corona-Pandemie die Verkehrswende beeinflusst
Digitale Veranstaltung
www.ecornet.eu/zukunftsforum/mobilitaet.html
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Berliner Zukunftsgespräche 2020
Corona-Pandemie: Impulse für ein digitaleres Gesundheitssystem.
Erkenntnisse für eine wissensbasierte, resiliente Gesellschaft.
Die Covid-19-Pandemie zeigt, dass im Gesundheitssystem noch erhebliche
Vernetzungs- und Digitalisierungspotenziale ungenutzt sind... weiterlesen auf www.izt.de
TERMIN:
Mittwoch, 25. November 2020, 12:30-14:00 Uhr
DIGITALER ZUGANG:
Teilnahme via LIVESTREAM (Zugang zum Event am 25.11.2020 möglich.)
Eine Einladung des gemeinnützigen IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, Berlin
Digitaler Kapitalismus – Zeitenwende durch Corona?
Online-Kongress vom 10. bis 26. November 2020.
In wenigen Tagen startet der Kongress „Digitaler Kapitalismus“.
Neben der Auftaktveranstaltung und mehreren Live-Talks findet im Lauf des Novembers eine Reihe von Foren statt, siehe
www.fes.de/digitalcapitalism/foren
- Homeoffice – Arbeitsarrangement der Zukunft?
- Digitalisierung in der Schule – (un)gleiche Chancen, gute Lehre, neue Monopole?
- Wer entscheidet? Künstliche Intelligenz, Demokratie und Machtverschiebungen [EN/DE]
- Online einkaufen, mobil arbeiten - Perspektiven für die Stadtentwicklung
- Digitale Gewerkschaftsmacht – wie gestalten wir Gute Arbeit auf Plattformen? [EN/DE]
Website mit dem Kongressprogramm und weiteren Informationen:
www.fes.de/digitalcapitalism
Kongressteam
Friedrich-Ebert-Stiftung
Abt. Wirtschafts- und Sozialpolitik
Hiroshimastr. 17
10785 Berlin
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Utopische Persönlichkeiten
Notiz 3. November 2020 von Philipp Sonntag / www.philipp-sonntag.de
Robert Jungk definierte 1988 in seinem Buch „Ermutigung – Streitschrift wider die Resignation“ (auf Seite 106) Utopische Persönlichkeiten als „neue Helfer“, die sich den vielen Gefahren entgegenstellen und utopisch genug sind, um ganz real „ideale “ Zustände vorzubereiten. Und er meinte, deren Zahl steigt!
Zwar war ich lange Jahre ein Wissenschaftler, dabei jedoch oft zu wenig utopisch. Nun bin ich 81 Jahre alt und habe als „Zeitmaschinennavigator Phila“ den – literarischen – Job angenommen, transgalaktisch von unserem Planet zu berichten. Eine Herausforderung! Heute, am Wahltag in USA, drehen sich viele frühere Zukunftsforscher mit mindestens tausend u/min (Umdrehungen pro Minute) im Grabe.
Und doch steigt die Hoffnung, verstärkt sich das Rettende. Als sensible „Helfer“ sehe ich alle Leser, die Zweifel haben, ob sie selbst Utopische Persönlichkeiten sind. Ich weiß, sie bringen eine wunderbare Vielfalt ein. Ich verstehe, sie sind viel zu selten zufrieden mit ihrem Engagement. Von allen wünsche ich mir Kommentare. Ich improvisiere diese Möglichkeit spontan in facebook.
Wie wir Viren die Zukunft planen und genießen wollen
Ante scriptum, zu “Wie wir Viren die Zukunft planen und genießen wollen.“
www.philipp-sonntag.de
Für die Infizierten ist das Corona Virus eine Belastung, in vielen Fällen eine Tragödie. Es gibt beachtliche Unterschiede beim Verhalten der global so unterschiedlichen Gesellschaften. Die Auswirkungen von Viren auf die wirtschaftlichen, sozialen und emotionalen Entwicklungen sind komplex miteinander vernetzt. Für eine systematische Betrachtung, etwa „Zusammenbruch und Wiederaufbau von Gesellschaften“ ist es noch zu früh.
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Utopien mit Kafka
Es gab mal den „marxistisch geschulten Blick“. Er erlaubte blitzartig, Phänomene wie Entfremdung, Mehrwert, auch „den“ Kapitalismus zu erahnen und eine zukünftige Überwindung zu erhoffen. Wie wäre es jetzt mit einem „kafkaesk geschulten Blick“, um die Potentiale von Utopien zu erkennen?
Der zukünftige Charakter der Menschen
Vor hundert Jahren hätte ein tüchtiger Zukunftsforscher vielleicht technisch und wirtschaftlich einige Entwicklungen vorausahnen können. Aber was das heute für den „sozial lebendigen“ Menschen bedeutet, wäre damals als „unsäglich“ erschienen, so etwa:
- Wohlstand ist global für alle machbar, aber die Schere von arm und reich wird laufend krasser;
- Kriegswaffen gibt es in bedrohlichen Mengen, aber in Europa interessiert sich kaum jemand für Krieg, oder auch nur Rüstungskontrolle;
- Fortschritte bei Medizin und Hygiene sind enorm, aber eine Pandemie schädigt als Erstes einige „moderne“ Länder besonders hart – und zwar in Abhängigkeit vom Verhalten der Bevölkerung und Behörden.
Zukunftsforum Ecornet
KI² - neue Intelligenz für die Nachhaltigkeitstransformation?
Impulse und Podiumsdiskussion
TERMIN: Mittwoch, 12. Februar 2019, 18:30-20:30 Uhr
ORT: Mercator Stiftung, ProjektZentrumBerlin, Neue Promenade 6, 10785 Berlin (Hackescher Markt)
Programm, siehe www.ecornet.eu/zukunftsforum/kuenstliche-intelligenz.html
ANMELDUNG:
Der Eintritt ist frei, die Platzzahl begrenzt. Um eine Anmeldung wird gebeten:
https://www.ecornet.eu/zukunftsforum/anmeldung
Wir trauern um Hans Peter Mettler
Netzwerk Zukunft trauert um Prof. Dr. rer. soc. (em.) Hans Peter Mettler. Er war ein Gründungsmitglied und ist am 12.01.2020 im Alter von 78 Jahren in Flensburg verstorben. Vielen älteren Mitgliedern war er sehr gut bekannt und ein geschätzter Freund und Weggefährte. Selbst in langer schwerer Krankheit, der er mit Geduld begegnet ist und die er mit immer neuer Energie zu überwinden suchte, ist er weiter für eine global gerechtere Zukunft eingetreten. So kannten und so liebten wir ihn – bis heute.
In Trauer - Der Vorstand des Netzwerk Zukunft